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Modernisierung von Wohnbauten

Außenaufnahme eines Wohngebäudes
Verbundwärme im Wohnbau
Hydraulikschema der Anlage
Hydraulikschema der Anlage
Heizungspuffer im Kesselraum, UVR16x2K an der Wand
Heizungspuffer im Kesselraum
Universalregelung UVR16x2 in der Konsole zur Wandmontage
Eine der drei dezentralen UVR16x2 Regelungen
Teil eines Heizungspuffer, weitere dezentrale Heizungssteuerung UVR16x2 an der Wand
Technikraum im Gewerbebau, UVR16x2K
Isolierte Heizungs- und Warmwasserrohre, Regelung und Schalschrank an der Wand
Technikraum im Neubau mit 4 Wohneinheiten und Gewerberäumen.

Braucht jedes Haus eine eigene Heizung?

Ein Neubau mit vier Mietwohnungen und einer Gewerbeeinheit sollte an Stelle eines abgerissenen Seitenhauses eines ehemaligen Drei-Seiten-Hofes entstehen. In den alten Häusern gab es eine in die Jahre gekommene Gastherme bzw. eine Ölheizung, die auf Grund einer Hochwassergefährdung als Risiko eingestuft wurde. Erklärtes Ziel war es, die Nebenkosten zu senken und trotzdem nicht auf Komfort zu verzichten.

Überlegungen

Gemeinsam mit den Projektpartnern wurde folgende Überlegung skizziert:

  • Solarthermie 20,5 m² Vakuumröhren und 5000 l Pufferspeicher
  • zentrale Gastherme 96,5 KW
  • Verbundwärme zwischen den Gebäuden

Die herstellergebundenen Lösungen waren nicht flexibel genug. Es war zu erwarten, dass sich im Laufe des Anlagenbetriebes Erfahrungen ergeben, die technologisch per Software angepasst werden sollten. So sollte beispielsweise die Solaranlage vordergründig zur Versorgung des Neubaus dienen. Bei solaren Überschüssen wird die Wärme den anderen Häusern zur Verfügung gestellt. Der Betrieb des Kessels kann dadurch reduziert werden und etwaige Überschüsse der Solaranlage gehen nicht verloren.

Umsetzung mit der x2 Serie

Die Wahl fiel auf die UVR16x2. Jedes Haus bekam eine Steuerung mit Touchpanel zur lokalen Visualisierung und Parametrierung. Die Kommunikation des Systems erfolgt über den CAN-Bus. Ein C.M.I. rundete die Visualisierung ab, ermöglicht den Fernzugriff, aber auch die Meldungen von Störfällen per E-Mail. Die Möglichkeit des komfortablen Datenloggings während der Inbetriebnahme als auch zur Anlagenüberwachung war sehr hilfreich und ermöglicht einen effektiven Betrieb. Die Solaranlage und die kurzfristigen Softwareänderungen ermöglichten uns eine fast kontinuierliche Wärmeversorgung auch während der Bauphase.

Regelung

Anlage

  • zentrale Gastherme mit 96,5 kW, geregelt über 0-10V
  • 20,5 m² Vakuumröhren mit 5000 Liter Pufferspeicher
  • Verbundwärme zwischen den Gebäuden

Dieses Projekt wurde realisiert durch:
SPS Frank Weise (Programmierung)
Thomas Wolf Haustechnik (Installation)
ed energie.depot GmbH (Solarthermie und Puffer)